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Schiavenza

Barolo Cerretta - Schiavenza

Barolo Cerretta - Schiavenza

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Verfuegbarer Jahrgang

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Richard und Jörgs Geschmacksprofil:

Abgang
4
Mineralität
3
Würze
3
Frucht
2
Tannine
4
Säure
3
Süße
1

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Die Familie

Der Barolo Cerretta vom Weingut Schiavenza gehört zu einer Familie von Barolos. Dabei ist der Cerretta der mittlere der vier Barolos. Wir durften Walter den Miteigentümer bereits auf der ProWein, Vinitaly sowie auch auf seinem Weingut persönlich kennenlernen. Die Firma wurde von den beiden Brüdern Vittorio und Ugo Alessandria gegründet. Inzwischen wird Schiavenza von dem Schwiegersohn Luciano Pira geleitet, unterstützt von seiner Frau Maura Alessandria und dem Schwager Walter Anselma. Übrigens wurde das Land über viele Jahre von Pächtern bearbeitet und so kam der etwas ungewöhnliche Name des Weinguts zu Stande, denn "Schiavenza" bedeutet zu deutsch "Pächter".

Serralunga

Das Weingut liegt in Serralunga d'Alba, umfasst ungefähr 10 ha sowie gehören noch weitere 15000 m2 in Monforte d'Alba dazu. Man hat sich auf Rotwein spezialisiert und baut nur die traditionellen Rebsorten dieser Region an. Dies sind Dolcetto, Barbera, Langhe Nebbiolo und natürlich Barolo. Schiavenza bietet dabei vier verschiedenen Barolos an: Broglio, Cerretta, Serralunga und den Prapo.

Serralunga d'Alba ist eine kleine Stadt in der Region Piemont im Nordwesten Italiens. Sie liegt in der Provinz Cuneo, etwa 60 Kilometer südlich von Turin. Die Stadt hat etwa 500 Einwohner und ist Teil des Gebiets der Langhe.

Serralunga ist berühmt für seine Burg, die "Castello di Serralunga d'Alba". Die Burg wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist eines der am besten erhaltenen Beispiele mittelalterlicher Architektur in der Region. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Adelsfamilien bewohnt und diente auch als militärische Festung. Heute ist die Burg ein beliebtes Touristenziel und ein Symbol für die Geschichte und Kultur der Region.

Neben Wein und Geschichte hat Serralunga auch eine reiche kulinarische Tradition. Die Stadt ist bekannt für ihre Trüffel, eine teure Delikatesse, die in den umliegenden Wäldern gesammelt wird. In den zahlreichen Restaurants der Stadt und der umliegenden Region kann man typische Gerichte der piemontesischen Küche genießen, wie z.B. Tajarin (eine Art Nudeln), Vitello Tonnato (Kalbfleisch mit Thunfischsauce) oder Bagna Cauda (eine warme Sauce mit Knoblauch und Anchovis).

Barolo Cerretta

Der Barolo Cerretta hat Aromen von reifen Pflaumen, Veilchen, einem Hauch Erde und Leder. Auf dem Gaumen ist er dicht und konzentriert mit klaren Tanninen und einer feingliedrigen Säure. Unendlicher Abgang mit harmonischen Tönen von getrockneter Kirsch, Lakritze und einem Hauch Tabak. Er ist auch schon im jungen Alter trinkbar, sollte aber noch lange in der Flasche reifen. Er hat ein nicht ganz so intensives Rot, typisch eben für Nebbiolo und hat orange Elemente mit einem trockenen aber delikaten Geschmack.

Übrigens gehört zu dem Weingut auch ein kleines Restaurant, in dem man traditionell piemontesisch kocht. Natürlich kann man auch den hauseigenen Wein probieren.

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Weinprofil

Weinart Rotwein
Geschmacksrichtung Trocken
Herkunft Piemont
Rebsorten Nebbiolo
Alkoholgehalt 15.0
Qualitätsstufe DOCG
Ausbauart Holzfass
Füllmenge 0,75 l
Jahrgang 2019
Enthält Sulfite Ja
Genussempfehlung Wildgerichte
Anlass Für etwas besonderes
Hersteller/Abfüller Azienda Agricola Schiavenza; Via Giuseppe Mazzini 4; 12050 Serralunga d'Alba

Weingut Schiavenza

Der Barolo Cerretta vom Weingut Schiavenza gehört zu einer Familie von Barolos. Dabei ist der Cerretta der mittlere der vier Barolos. Wir durften Walter den Miteigentümer bereits auf der ProWein, Vinitaly sowie auch auf seinem Weingut persönlich kennenlernen. Die Firma wurde von den beiden Brüdern Vittorio und Ugo Alessandria gegründet. Inzwischen wird Schiavenza von dem Schwiegersohn Luciano Pira geleitet, unterstützt von seiner Frau Maura Alessandria und dem Schwager Walter Anselma. Übrigens wurde das Land über viele Jahre von Pächtern bearbeitet und so kam der etwas ungewöhnliche Name des Weinguts zu Stande, denn „Schiavenza“ bedeutet zu deutsch „Pächter“.